Cakewalk by Bandlab ist immer noch eine sehr sehr gute und kostenlose DAW. Und allein die über 125.000 Aufrufe meiner Cakewalk Tutorials auf Youtube bestätigen: es gibt sie, die Cakewalker. 🙂
Damit ihr eure Projekte mir und anderen schicken könnt, müsst ihr drei kleine Dinge beachten. Sonst gibts beim Empfang das böse Erwachen!
- Spuren einfrieren
Vor allem bei Effekten und virtuellen Instrumenten, die nicht bei Cakewalk mit an Board sind, bereiten beim Projektaustausch Schwierigkeiten. Wenn der Empfänger dieses Plugin nicht hat, kanns beim Öffnen nicht geladen werden und der Sound klingt halt ohne das Plugin anders. Und das wollen wir nicht.
Frieren wir die Spur vorher mit dem *-Button ein, wird der Effekt in die Audiodatei eingearbeitet und klingt auf jedem Rechner gleich.
Macht das am besten bei jeder Spur in euerem Projekt, dann müsst ihr nicht raten, welches Plugin beim Empfänger funktioniert. - Vorsicht bei Bussen!
Busse können nicht eingefroren werden. Achtet also besonders hier auf Plugins, die nicht in der Standard-Cakewalk-Installation mit vorhanden sind - Das richtige Dateiformat
Wenn ihr ein normales Cakewalk Projekt (CWP) schickt, sind das meist nur ein paar Megabyte an Steuer und Mididaten. Audiodaten werden separat im Unterordner Audio abgespeichert. Die brauchen wir aber dringend für eine originalgetreue Wiedergabe.
Anstatt nun den Ordner mit zu verschicken, was echt ein Krampf sein kann, speichert das als eine Datei ab, ein Cakewalk Bundle (CWB).
Projekt öffnen, Datei / Speichern unter / Dateiformat Cakewalk Bundle.
Da rattert eure Kiste dann n bisschen und spuckt am Ende eine Datei mit der Endung CWB aus. Die brauchen wir und die darf auch gerne mal ein paar Gigabyte groß sein.
Diese Datei laden wir dann bei einem Datei-Hoster hoch, wie z. B. Google Drive, One Note, etc. und lassen den Link unseren Cakewalk-Bärli zukommen. Fertig
